Donnerstag, 20. Juni 2013

In Köln auf den Spuren von Robert Blum


In einem kleinen Haus in der Mautgasse am Fischmarkt unterhalb von Groß St. Martin wurde Robert Blum, Freund und einer der wichtigsten politischen Gefährten von Theodor Althaus,  am 10. November 1807 geboren. 


Ein Gedenkstein an der Mauer neben dem Treppenaufgang zur Kirche erinnert an den herausragenden Sohn der Stadt, der in den engen Gassen der Altstadt seine Kindheit und Jugend verbrachte. Während des Vormärz  in Leipzig und im Jahre 1848 in der Frankfurter Paulskirche war er als überzeugender Vorkämpfer für ein einheitliches demokratisches Deutschland wurde in allen Ländern des deutschen Bundes bekannt und erst recht nach der skandalösen Ermordung in Wien.

Geboren an dieser Staette am
10. November 1807. Erschossen
zu Wien am 9. November 1848
Ich sterbe für die deutsche Freiheit
für die ich gekämpft. Möge das
Vaterland meiner eingedenk sein.



Weitere Spuren von Robert Blum befinden sich in einer Glasvitrine zur Revolution 1848 im Kölner Stadtmuseum, das im alten Zeughaus untergebracht ist, und zwar ein schönes Portraitgemälde und Utensilien, wie sie nach Blums Tod in den deutschen Ländern zu seinem Gedenken angeboten wurden.





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Fotos: © Renate Hupfeld


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